Der Wirtschaftswarntag ist ein bundesweiter Aktionstag, zu dem Wirtschaftsverbände und Unternehmerinitiativen aus allen Branchen und allen Regionen aufrufen. Er macht auf die aktuellen Gefahren und Herausforderungen für den Standort Deutschland aufmerksam. Ziel ist es, alle aufzurütteln, dass der Fokus des Wahlkampfs und der anschließenden Regierungsbildung auf eine Politik gerichtet ist, die Deutschland zu wirtschaftlicher Stärke zurückführt.
Es finden bundesweit Aktionen statt. Die zentrale Kundgebung findet am 29. Januar 2025, 12 Uhr in Berlin am Brandenburger Tor statt.
Jeder, der sich dafür einsetzen möchte, dass es zu einer Wirtschaftswende kommt, damit wir aus dem Abschwung zurück in einen Aufschwung kommen. Dazu gehören Bürger, Unternehmer, politische Interessierte und alle, die die Anliegen der Initiative teilen. Der Wirtschaftswarntag ist politisch neutral und überparteilich. Daher sollen keine Fahnen oder Materialien mit Parteilogos oder mit Botschaften mitgeführt werden, die nichts mit dem Thema Wirtschaftspolitik zu tun haben. Wir bekennen uns zu Vielfalt und wenden uns gegen jede Form von Ausgrenzung, Rassismus und Antisemitismus
Die Politik muss unserer Wirtschaft jetzt die Fesseln abnehmen. Die Initiatoren haben zum Teil unterschiedliche Schwerpunkte, wie das gelingen kann. Sie eint aber die Vorstellung, dass wir mit weniger bürokratischen Vorgaben, einer geringeren Steuerbelastung, nicht noch weiter steigenden Sozialabgaben, niedrigeren Energiekosten und einem flexibleren Arbeitsrecht den Abschwung wieder in einen Aufschwung verwandeln können.
Ja, die Demonstration wird von Ordnern belgeitet und in enger Abstimmung mit den zuständigen Sicherheitsbehörden organisiert, um die Sicherheit aller Teilnehmerinnen und Teilnehmern zu gewährleisten. Den Anweisungen der Organisatoren und Sicherheitskräfte ist Folge zu leisten.
Die Demonstration wird vom „Aktionsbündnis Wirtschaftswarntag“ organisiert, dem sich zahlreiche Wirtschaftsverbände angeschlossen haben. Die Projektgruppe zur organisatorischen Vorbereitung wird von den Verbänden DIE FAMILIENUNTERNEHMER e.V., Gesamtverband der deutschen Textil- und Modeindustrie e.V., Bundesverband der freien Berufe e.V. und dem Bundesverband Großhandel, Außenhandel, Dienstleistungen e.V. in Zusammenarbeit mit der „Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft (INSM) organisiert.